Christina Ringer: „Lesen bildet und eröffnet Kindern neue Welten!“
Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion jetzt auf den Weg gebracht. „Die Fähigkeit zu lesen eröffnet Kindern und Jugendlichen nicht nur neue Welten - es geht um mehr: Lesen bildet und ist eine wichtige Voraussetzung für Orientierung und Teilhabe in der Gesellschaft. Wer lesen kann, kann sein Leben eigenverantwortlich gestalten“, so Ringer. Rund ein Drittel der Eltern lese Kindern nicht oder nur unregelmäßig vor. Kinder mit Vorleseerfahrung verfügten bei Schuleintritt aber über deutliche Vorteile, so die Stadtverordnete. „Nicht alle Kinder können am Ende ihrer Grundschulzeit flüssig lesen. Komplexere Texte werden dann nicht verstanden. Diese Tatsachen wirken sich auf Lernerfolg, Schulabschluss und spätere Ausbildung aus. Es gibt daher Handlungsbedarf“, erklärt die CDU-Politikerin.
„Mit dem Nationalen Lesepakt ist durch die Stiftung Lesen und den Börsenverein des Deutschen Buchhandels bereits eine Allianz für die Stärkung der Lesekompetenz entstanden. Frankfurt sollte sich hier als Partner einbringen“, so Ringer. Im Bereich der Leseförderung könne die Stadt schon zahlreiche gute Beispiele ihres Engagements vorweisen, etwa die Lese-Eule, die vom Literaturreferat organisierten Festivals Open Books/Open Books Kids sowie Veranstaltungen von Akteuren wie dem Literaturhaus Frankfurt, Buchhandlungen, Verlagen und Theatern. „Der kürzlich an die Stadtbibliothek Frankfurt verliehene 1. Platz des ‚Deutschen Lesepreises‘ in der Kategorie ‚Leseförderung mit digitalen Medien‘ sollte uns ein Ansporn sein, die Leseförderungsmaßnahmen in Frankfurt weiter zu verbessern und die zahlreichen Initiativen in der Stadt zu bündeln.“