CDU Westend

Christina Ringer: „Die Forschung wird weiblicher und macht Schlagzeilen!“

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Erklärung zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Christina Ringer, erklärt zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am 11. Februar: „Die Wissenschaft wird weiblicher und macht Schlagzeilen – die guten Nachrichten über Wissenschaftlerinnen machen Freude und ermutigen junge Frauen!“

Ringer hält es zum Beispiel für hoch beeindruckend, was Laura Hinze als junge Medizinerin erreicht hat. „Mit nur 24 Jahren hat sie einen möglicherweise sehr wichtigen Beitrag im Bereich Krebsmedizin geleistet. Es ist großartig, dass ihr am 14. März in der Paulskirche der Paul-Ehrlich-Nachwuchspreis verliehen wird. Wir gratulieren!“

Und für die CDU-Stadtverordnete gibt es noch mehr gute Neuigkeiten: „Die Goethe-Universität erhält eine weitere LOEWE-Spitzenprofessur – finanziert vom Land Hessen. Die IT-Forscherin und Cybersicherheits-Expertin Haya Shulman darf sich über diese besondere Förderung freuen. Seit dem 1. Februar ist sie Professorin am Institut für Informatik der Uni Frankfurt. Immer mehr Frauen leisten außergewöhnliches in der Wissenschaft.“ Gleichwohl werde noch immer sehr viel Forschungspotenzial verschenkt, so Ringer. „Vielen hochqualifizierten Frauen gelingt der Karrieredurchbruch in höhere Einkommens- und Verantwortungsebenen nicht. Dabei sind Kinder oft ein Nachteil, sie erklären aber alleine noch nicht die Unterschiede. Auch Vorurteile und männliche Netzwerke sind durchaus nachhaltig. Deswegen brauchen wir noch mehr Wissenschaftlerinnen als Vorbilder. Auch müssen traditionelle Rollenbilder aus den Köpfen heraus. Die Förderung von Frauen und besonders Müttern in der Wissenschaft braucht gute Konzepte, zum Beispiel für zusätzliche Kinderbetreuung, um Frauen mehr Zeit für ihre Forschungsarbeit zu geben.“

Christina Ringer: „Im 21. Jahrhundert gibt es riesige, auch technologische Herausforderungen. Diese Aufgaben können nur angegangen werden, wenn auch die Karrieren von Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen gezielt unterstützt werden. Mädchen und Frauen muss der Zugang zu wissenschaftlicher Bildung, Ausbildung und Arbeitsplätzen offenstehen. Es ist gut, dass der Aktionstag dieses Thema nun zum zweiten Mal in den Fokus rückt.“